"Mama - Baby - Plauderei"
oder
"mütterlich-embryonales Geflüster"

– pränatales Bonding von Mutter und Baby oder zur Unterstützung der Empfängnis bei Kinderwunsch –

Bindungsorientierte Begleitung der Schwangerschaft nach Dr. György Hidas und Dr. Jenö Raffai

Das pränatal Bonding (auch Bindungsorientierte Begleitung der Schwangerschaft, pränatale Bindungsanalyse oder Mutter-Embryo-Dialog genannt), hat das Ziel, die vorgeburtliche, emotionale Bindung von Mutter und Kind zu fördern. Eine gute Bindung und nonverbale Kommunikation zwischen Mutter und Kind hat einen positiven Einfluss auf das Erleben der Schwangerschaft, die Geburt, als auch Stillzeit und Schlafverhalten des Baby.

Entwickelt wurde diese Methode von den ungarischen Psychoanalytikern Dr. György Hidas und Dr. Jenö Raffai und wurde von Ludwig Janos nach Deutschland gebracht. Frau Dr. Ute Auhagen-Stephanos hat diese Methode weiterentwickelt und auf die prägravidale Zeit ausgeweitet um Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch zu unterstützen. Sie arbeitet mit Kinderwunschkliniken zusammen und hat sich auf den Dialog zwischen Mutter und ihrem Körper, sowie dem Embryo spezialisiert. Mit dieser Technik konnte sie erfolgreich Frauen bei unerfülltem Kinderwunsch mit und ohne assistierter Befruchtung begleitet. Sie konnte dazu beitragen, dass Blockaden, die eine Empfängnis verhinderten verarbeitet werden konnten, dass die rückgeführten Embryonen besser gehalten wurden und die Mütter ihre Babys erfolgreich austragen konnten.

Bei Frauen, die während der Schwangerschaft mit einem pränatalen Bonding begleitet wurden, traten nur in ca. 0,2% Frühgeburten auf (üblicherweise sind es 9,2%). Auch benötigen die Mütter seltener eine Anästhesie oder andere geburtsunterstützende Mittel/Techniken (Zange/Saugglocke/wehenfördernde Medikamente), da die Geburten leichter und schneller verlaufen. Die Kaiserschnittrate ist deutlich niedriger. Die Frauen mit pränatalem Bonding während der Schwangerschaft leiden so gut wie nie an postpartalen Depressionen (Babyblues/Wochenbett Depressionen). Durch die gute und sichere Bindung minimieren sich Komplikationen beim Stillen und die Babys schlafen viel früher durch. Da die Babys schon im Mutterleib ein gestärktes Selbstvertrauen entwickeln, sind sie meist viel ruhiger und ausgeglichener. Sie machen oft schnellere Fortschritte in der psychomotorischen Entwicklung, haben eine bessere Affektregulierung und Sozialkompetenz. Einigen Berichten zufolge waren die Babys direkt nach der Geburt so wach und aufmerksam wie es sonst 3-4 Wochen alte Säuglinge sind.

Das pränatale Bonding bietet den werdenden Eltern die Möglichkeit ihre eigenen Geburtstraumata, schwangerschaftlichen Prägungen und Verletzungen/mangelnde Bindung in der eigenen Kindheit aufzuarbeiten. Aus der Epigenetik/transgenerationale Traumata wissen wir, dass familiäre Prägungen von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden können. Das pränatale Bonding hilft diesen Kreislauf zu durchbrechen und unterstützt eine harmonische, sichere Bindung der Eltern zu ihrem Kind.

Das pränatale Bonding ist für alle Schwangeren geeignet. Besonders profitieren Frauen, die bereits traumatische Geburten, Früh- oder Fehlgeburten hatten. Auch sehr gut ist es für Mütter mit großen Ängsten oder bei Mehrlingsschwangerschaften, bes. wenn es bereits zu einem Abgang eines Kindes kam. Nach einer assistierten Befruchtung kann das pränatale Bonding helfen, das Erlebte zu integrieren und das Kind zu halten. Diese Methode ist ebenso sehr gut bei unerfülltem Kinderwunsch geeignet, um ein besseres Körpergefühl zu bekommen und sich mit der Gebärmutter und den Eierstöcken zu verbinden. Auch kann sie Mutter und Kind auf einen bevorstehenden Kaiserschnitt vorbereiten.

Das pränatale Bonding erfolgt über den gesamten Zeitraum der Schwangerschaft (beginnt etl. bereits mit dem unerfülltem Kinderwunsch). Die „Babystunde“ gliedert sich in drei Abschnitte: zu Beginn der Stunde werden Themen aus der Anamnese oder akute Themen besprochen, zeigen sich Ängste und Verletzungen aus der eigenen Kindheit, bzw. Geburt/Schwangerschaft, werden diese analysiert und aufgearbeitet. danach erfolgt der Kontakt mit dem Baby/Embryo  oder deinem Körper. Du wirst dazu in einen meditativen Entspannungszustand begleitet, in dem dann die nonverbale Kommunikation mit dem vorgeburtlichen Baby/dem Embryo oder deinem Körper erfolgt. Danach erfolgt eine Reflektion der Meditation. Ab ca. der 30./32. SSW wird mit den Vorbereitungsstunden auf die Geburt und Verabschiedung der Schwangerschaft begonnen. Nach der Geburt erfolgen 1-3 Termine zur Reflektion.

Die Termine finden per Zoom oder in Präsenz statt und dauern ca. 60min. Sie sollten möglichst jede Woche am gleichen Tag zur selben Uhrzeit stattfinden (den Babys gibt dies ein Gefühl von Sicherheit und sie erwarten die Stunde bald). Vor dem ersten Termin wird eine ausführliche „Anamnese“ erstellt. Die letzten 6 Termine dienen der Geburtsvorbereitung und finden jeweils im Abstand von zwei Tagen statt.

"Adlerhorst Reinigung"

(energetische Schoßraumarbeit)

Durch aktuelle und gewesene (Sexual)Partner, aber auch „begehrliche Blicke“, Versprechungen im Sandkasten „wenn wir groß sind, heiraten wir“, Doktorspiele, eigene sexuelle Phantasien, Besuche beim Gynäkologen/Urologen, Operationen, Geburten, sexuelle Übergriffe (auch ohne Penetration), alle Situationen wo eine Grenze überschritten wurde, aber auch Abtreibungen oder dramatische Situationen mit fremden Kindern können in unserem Beckenraum/Schoßraum (ich nenne ihn Adlerhorst) energetische Signaturen hinterlassen – wie Höhlenmalerei erzählen sie unsere Geschichte. Dies ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern der Fall. Diese alten Energien und nicht beendete (energetischen) Verbindungen können psychische und körperliche Beschwerden und Einschränkungen verursachen, z.B. reduzierte Libido, Unterleibsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Rückenschmerzen und Prostataprobleme. Gemeinsam, aber Jede(r) für sich erspüren wir in einer halbangeleiteten (Gruppen)Meditation die alten und undienlichen Energien und ich leite euch an, euch von diesen zu befreien und euren „Adlerhorst“ energetisch zu reinigen. Es empfiehlt sich die Adlerhorst-Reinigung regelmäßig 1x monatl. durchzuführen, bei Bedarf auch öfter. Die monatlich stattfindenden Treffen findest Du unter „Termine“.